Kontaminationsanalytik

Labor zur Analyse von LABS-Konformität und Silikonfreiheit

Labor zur Analyse von LABS-Konformität und Silikonfreiheit

Lackbenetzungsstörende Substanzen (LABS) wie zum Beispiel Silikone, Additive oder Schmiermittel können zu erheblichen Problemen im Beschichtungs- und Lackierprozess führen. Im Labor der Tascon GmbH identifizieren wir LABS auf unterschiedlichen Bauteilen, Hilfsmitteln und Materialien und helfen Ihnen so, Ihre Produktionsprozesse zu optimieren.

Technische Bauteile unterliegen oftmals hohen Anforderungen an die Sauberkeit ihrer Oberflächen. Insbesondere bei der Applikation von Lacken - aber auch in den meisten Klebe- und Beschichtungsprozessen – können organische Kontaminationen bereits im Spurenbereich (parts per million (ppm)) zu gravierenden Mängeln (z.B. Krater, großflächige Enthaftungen) und damit einhergehenden Produktionsausfällen und Reklamationen führen. Nicht nur die Oberfläche der zu beschichtenden Substrate, auch die im Lackier- und Beschichtungsprozess eingesetzten chemischen Rohstoffe (Lacke, Lösemittel) und Materialien (Werkzeuge; Schutzausrüstung) können Quellen für Kontaminationen sein.

Solche Kontaminationen, die im Lackierprozess zu Benetzungsstörungen führen, sind als lackbenetzungsstörende Substanzen definiert und können chemisch gesehen äußerst vielfältig sein. Zu den wohl weitverbreitetsten LABS-Substanzen gehören:

- Silikone

- Schmiermittel wie perfluorierte Polyether

- Additive [u.v.m.]

Vom Problem zur Lösung

Grundsätzlich gilt, dass eine Garantie auf gänzliche Freiheit von LABS aus chemischer und physikalischer Sicht nicht möglich ist. Allerdings kann die LABS-Konformität für bestimmte Anwendungsfälle mit definierten Prüfmethoden festgestellt werden. Das VDMA Einheitsblatt 24364 beschreibt diese allgemeingültigen Prüfungen und definiert die im Zusammenhang mit LABS-Prüfungen genutzten Begrifflichkeiten.

Zeigt sich ein Bauteil in den allgemeingültigen Prüfungen des VDMA Einheitsblattes als nicht-LABS-konform, beginnt an dieser Stelle die Ursachenforschung. Im Labor der Tascon GmbH beschäftigen wir uns seit vielen Jahren mit der Identifizierung von LABS. Dabei können die Proben vielfältig sein:

- Lackrohstoffe (Pigmente, Lösemittel, Additive)

- Bauteile (Bleche, Kunststoffe, Gläser)

- Werkzeuge und Komponenten aus dem Lackierprozess (O-Ringe, Handschuhe)

Die Analysetechnik zur Identifizierung von LABS

Die Identifizierung solcher LABS gelingt in unserem Labor mit der Flugzeitsekundärionenmassenspektrometrie (ToF-SIMS). Diese Technik ist eine hervorragende Analysemethode für den Nachweis lackbenetzungsstörender Substanzen. Mit Nachweisgrenzen im ppm-Bereich bietet das Verfahren deutlich höhere Empfindlichkeiten als andere Nachweisverfahren (z. B. IR-Spektroskopie). So können auch kleinste, prozessschädigende Mengen bei dieser Art der Analytik detektiert werden.

Tascon – Ihr Analyselabor zur Untersuchung der LABS-Freiheit

Im Labor der Tascon GmbH beschäftigen wir uns seit 1997 mit der Analyse von Lackbenetzungsstörenden Substanzen (LABS) und den aus LABS resultierenden Fehlerbildern. Sollten Sie Interesse an unserer LABS-Analyse haben, dann kontaktieren Sie einen unserer Experten und lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten. Unser kompetentes und freundliches Team ist gerne für Sie da. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

 

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Mehr Infos

Informieren Sie sich über die Einsatzfelder, in denen wir tätig sind und zu den leistungsfähigen Analysemethoden, die Ihnen in unserem Labor zur Verfügung stehen.

 

Methoden
Einsatzfelder